Debakel in Lenakel


Der Morgen graute bereits, als Judith aufwachte und ihr der Duft von frisch gemahlenen Bohnenkaffee in die Nase stieg. Verschlafen rollte sie sich noch einmal auf die andere Seite. Der Einbau des Boxspringbettes in die geräumige Eignerkabine hatte sich wirklich gelohnt. Wenige Minuten späten trat Adam herein und gab ihr ein sanftes Küsschen auf die Stirn – es war ihr gemeinsames Morgenritual. Sein gepflegter Dreitagebart kitzelte sie. „Wir sind fast da, Schatz!“, sagte er. „Die Bucht von Port Resolution ist nur noch wenige Meilen entfernt.“ Judith richtete sich auf und schlüpfte in die leichte Funktionskleidung, die ihre sportliche Figur betonte.
Ihre blonde Mähne wehte, als sie ins Cockpit trat. Adam hatte bereits den edlen Teaktisch zum Frühstück gedeckt. Der Anblick vom frisch gepressten Orangensaft, aufgebackenen Croissant und einer großen Tasse Café au Lait ließen Judith das Wasser im Munde zusammen laufen.
Adam bemerkte sie nicht gleich, verträumt saß er an der Reling und richtete seinen Blick auf die vor ihnen liegende Insel Tanna, die zum Südseestaat Vanuatu gehörte. „Wie attraktiv er doch wieder aussieht!“, dachte sie. Das längere Haar, das er sich seit Beginn der Reise wachsen ließ, stand ihm wirklich gut.
Sie schnappte sich ihre Tasse und setzte sich zu ihrem Liebsten. „Ist es nicht wunderschön?“, fragte Adam sie. Ja, das war es es. Die Vixen tanzte munter auf den Wellen, die Segel wölbten sich in der leichten Brise. Langsam schälten sich die Umrisse der berühmten Bucht von Port Resolution aus dem morgendlichen Dunst, was der Szenerie etwas besonders mystisches verlieh. Man konnte sogar den Rauch und die Lava erkennen, den der aktive Vulkan Mount Yasur unablässig ausstieß. Welch ein Anblick! Wie lang hatten sie darauf gewartet . Glücklich legte Adam den Arm um Judith.
Kurze Zeit später ließen sie den Anker fallen. Sogleich kam ein Inselbewohner mit dem Einbau an ihre Segelyacht gepaddelt. „Welcome to Tanna, my friends! Ich bringe euch frisches Obst und Blumen . So will es unsere Tradition.“, rief er ihnen zu. Seine weißen Zähnen blitzten im Sonnenlicht…

Verschwitzt wachte ich auf. Die Luken hatten wir auf der 5-tägigen Überfahrt wegen der hohen Wellen nur sporadisch öffnen können. Die Luft roch abgestanden. Was für einen seltsamen Traum ich gehabt hatte. Irgendwas mit Boxspringbetten. Jetzt hörte ich Adam aus dem Cockpit rufen. Wachwechsel. Unausgeschlafen kroch ich aus der Koje. Meine Klamotten hatte ich praktischerweise erst gar nicht ausgezogen, als mich Adam vor drei Stunden aus der Nachtschicht ablöste. Ich schwankte zum Navigationstisch. Immer noch 30 Knoten Wind. Scheiße. Adam rief mir zu, was mir bereits klar war. Der Landfall in Lenakel, dem Port auf Entry in Tanna dürfte abenteuerlich werden. Die schmale Bucht bietet selbst bei normalen Wetterbedingen kaum ausreichenden Schutz vor Wind und Wellen. Die andere zugängliche Bucht Tannas – Port Resolution – war von Vorneherein keine Möglichkeit für das Einklarieren gewesen, da man eine Sondergenehmigung hätte beantragen müssen, was wir zwar getan haben aber nie, auch nach mehrmaligen Nachfragen nicht, eine Antwort bekamen. Und nach Port Resolution möchte man eigentlich, wenn man nach Tanna segelt, weil der Vulkan Mount Yasur nur ein Katzensprung entfernt ist. Und wegen dem Vulkan kommt immerhin hierher, oder etwa nicht?

Doch nun schien es so, als ob auch Lenakel zum Debakel werden würde. Trotz des schweren Wetters steuerten wir die Bucht an. Der Wind hatte mittlerweile nachgelassen aber der Schwell an der Küste war immer noch gewaltig und ließ die Vixen rollen. Egal. Wir waren hier, wir wollten einklarieren, wir wollten den Vulkan besteigen und dazu mussten wir den Anker werfen.
Während Adam gefährlich nah an den Felsen entlang steuerte, kroch ich auf dem Deck Richtung Ankerkasten, bereit auf Adams Kommando die Fernbedienung der elektrische Ankerwinsch zu betätigen. Das Kommando kam und ich drückte den Knopf. Dann passierte – nix. Angefeuert von Adams ärgerlichen Rufen drückte ich hektisch weiter aber es gab kein auf noch ab. Die elektrischen Fernbedienung hatte ihren Geist aufgegeben. Das sich dies bereits in Fidschi angekündigt hatte, darf an dieser Stelle erwähnt aber nicht vertieft werden. Ja, wir hätten uns direkt kümmern müssen. Aber man will auch mal Urlaub haben. Will „Fünfe Gerade sein“und den „Lieben Gott einen guten Mann sein lassen“, nicht wahr?
Wir fuhren aus der Bucht heraus und von den fiesen Felsen weg, um zu überlegen, was zu tun ist. Natürlich hätten wir den Anker auch manuell bedienen können. Aber bei den wilden Wetterverhältnissen entschieden wir uns dagegen. Wir kannten die Unterwassergegebenheiten nicht wirklich. Was wenn sich der Anker verhakt hätte? Auf Tanna gibt es spätestens seit den letzten Zyklonen (Judy und Kevin) kaum Infrastruktur. Keine Küstenwache, keine Seenotrettung, niemand wäre uns zur Hilfe gekommen. Frustriert beschlossen wir den Rückzug. Wir kreisten noch  eine Weile vor der Bucht Lenakels und versuchten per Funk die Behörden darüber in Kenntnis zu setzten, dass wir unseren Port of Entry nach Port Villa verlegen würden, doch niemand nahm unseren Funkspruch entgegen. So segelten wir noch weitere 24 Stunden Richtung Vanuatus Hauptinsel Efate, um dort in der Hauptstadt, das Nachzuholen, was in Lenakel nicht ins Wasser Gefallen ist. Wir würden ankern, wir würden einklarieren, wir würden ein kühles Bier trinken. Und den Vulkan würden wir auch noch irgendwie zu Gesicht bekommen.
In Port Villa gingen wir an eine der Mooringbojen der Yachting World Marina. Hier liegt man sehr friedlich und gediegen und wir konnten dem nachgehen, wozu wir hergekommen waren. Das sich zwischenzeitlich noch unser Ruder in einem Seil verknotet hatte, war nach einer fettigen Pizza und zwei gezapften Pilsenern schnell vergessen. Der Segler als solcher vergisst schnell.
Port Villa war dann insgesamt eine nette Überraschung. Erfrischend modern gibt sich die Metropole Vanuatus. Empfehlenswert die große Markthalle mit ihren zahlreichen Fressständen, bemerkenswert die landesweite Verbannung von Plastiktüten und anderem Einwegmaterial.
Doch was war mit dem Vulkan? Wie kamen wir wieder zurück nach Tanna? Einfach zurück segeln war keine Option, denn die Winde wären für dieses Unterfangen mehr als ungünstig gewesen. Wir fanden heraus, dass es eine Personenfähre gab. Diese Idee sprach uns an. Leider fuhr die Fähre nur jeweils einmal in der Woche hin und zurück, was bedeutet hätte, dass wir eine Woche hätten auf Tanna bleiben müssen. Also entschieden wir uns kurzerhand hin mit dem Flugzeug nach Tanna zu fliegen und zurück mit der Fähre zu fahren.
Während der dreiviertelstündigen Fluges in einer Propellermaschine krallte ich mich an meiner Armlehne fest und behielt die Sonnenbrille auf, was zwar unlogisch war, mich aber vor Schnappatmung bewahrt hat. Wir hatten eine kleine Hütte am Fuße des Mount Yasur gebucht und der Besitzer Thomas holte uns mit seinem Allradwagen vom winzigen Flughafen in Lenakel ab. Wie sich schnell herausstellte, war dieses Fahrzeug auch sehr angebracht. Während der Fahrt vom Flughafen zur Unterkunft ging es nicht nur über Stock und Stein, es ging auch durch Flüsse, Abbruchkanten, und Aschefelder. Für 25 Kilometer brauchten wir zweieinhalb Stunden. Klaglos überstanden wir diese „Tortour de Bandscheibe“, denn die Landschaft war atemberaubend.

Thomas empfahl uns den Vulkan noch am gleichen Abend zu besteigen, da die Wetterverhältnisse  günstig waren. Wir lösten ein Ticket im Nationalpark und dann ging es – wieder per Allrad – hinauf. Ich weiß nicht, was wir erwartet haben aber oben angekommen wurden unsere Erwartungen übertroffen. Die Sonne verschwand gerade hinter dem Horizont als der Mount Yasur sich von seine besten Seite zeigte. Es gab keine nennenswerte Absperrung und so konnten wir recht nah an den Krater gelangen. Lediglich ein paar vermummte einheimische Guides wiesen uns an, lieber hierhin und nicht dorthin zu treten, sonst könnten wir womöglich vom Lavageröll, den der Vulkan sich nun anschickte auszuspeien, getroffen werden. Die Erde bebte und das grollen des Berges ging tief in unsere Innerstes. Wir sahen den Krater wie eine offen Wunde, die Lava brodelte und sprotzte. Hatten wir uns zuvor noch um etwaige giftige Gase gesorgt, waren diese Sorgen im Nu davon gefegt, so sehr waren wir von diesem außergewöhnlichen Spektakel fasziniert. Wohl nirgendwo sonst auf der Welt kommt man einem aktiven Vulkan so nah wie in Tanna.

Erstaunlicherweise war es am Kraterschlund nicht etwa heiß, wie ich vermutet hatte, sondern wurde immer kälter, je dunkler es wurde. Leider hatten wir keine adäquate Bergsteigerausrüstung an, wie etwa die Gruppe Geologen, die ebenfalls auf dem Vulkan zugegen war. Durchgefroren kamen wir daher in Thomas Hütte an, wo bereits eine heiße Mahlzeit auf uns wartete, die wir dankbar aßen. Vor dem Zubettgehen sahen wir noch eine ganze Weile auf der Terrasse und beobachteten die feurigen Ausbrüche des Mount Yasurs in sicheren Abstand.

Am nächsten Tag unternahmen wir eine Wanderung über die bizarren Aschefelder. Fast wähnten wir uns auf einem anderen Planeten. Unser Ziel waren die heißen Quellen des Black Sand Beach, wo wir unsere geschundenen Knochen entspannen konnten.

Am Abend wurde Adam und ein weiterer Gast von Thomas, der seines Zeichens auch Vizehäuptling der Gegend war, zu einer traditionellen Kava-Zeremonie im Dschungel eingeladen. Frauen mussten leider draußen bleiben. Adam berichtete, dass er sah, wie die Kavawurzeln gereinigt wurden und anschließend von heranwachsenden Jungen zerkaut und anschließend ausgespien worden. Der Brei wurde in einem Tongefäß aufgefangen und mit Wasser verdünnt. Danach wurde er mit Hilfe eines Tuches ausgequetscht. Das finale Kavagetränk ging in einer Kokosnussschale reihum und musste auf ex getrunken werden. Adam beschrieb die Wirkung, als „abnormale Sinneserweiterung“. Die Dschungelgeräusche wurden intensiver, die Wahrnehmung geschärft. Anschließend verließ die Gruppe den Wald und besuchte eine Hütte im Dorf. Hier saßen sie gemeinsam mit den Dorfältesten und wurden Zeugen, wie diese über die allgemeinen Belange des Dorfes debattierten.

Zurück nach Efate fuhren wir dann mit der besagten Fähre. Wenn wir einen Hafen erwartet hatten, einen mit Ticketschalter, einen Wartebereich und eventuell ein WC, so hatten wir uns getäuscht. Judy und Kevin hatten vor ein paar Monaten das gesamte Areal zerstört und so fanden wir uns auf einer ebenen Fläche am Meer wieder. Die Fähre – ein rostiges und in die Jahre gekommenes Model – wartete nicht etwa an einem Pier, sondern war irgendwie an den Steinen des Ufers befestigt und hatte erhebliche Verspätung. Wir verbrachten die Wartezeit (= den ganzen Tag) damit, neben unseren Rucksäcken kauernd Schutz vor dem starken Wind zu finden, der gnadenlos über das plane Feld jagte. Wir waren die einzigen Touristen. Neben uns machten Hühner, Schweine und Ziegen ihre typischen Tiergeräusche. Leute packten Kleidung, Gemüse, Werkzeug und allerlei mehr ein und um, schrien durcheinander.

Das Abladen der Fähre zog sich ins Unendliche. Und dann, irgendwann kurz vor Einbruch der Dunkelheit, als ich mich bereits damit abgefunden hatte, denn Rest meines Lebens auf diesem staubigen Feld zu verbringen, öffneten sich die Ladeluken der Fähre für die Passagiere. Mit Geschrei und Gedrängel wurden wir in den Laderaum der Fähre befördert. Panik stieg in mir auf. Sollten dies unser Platz für die 20 stündige Fahrt zurück nach Efate sein? Doch – Lobet den Herren! – es ging weiter nach oben in den eigentlichen Passagierraum der Fähre. Dieser war im Vergleich zum Laderaum sehr ansprechend. Wir suchten uns einen Platz, wo wir unsere Matten auf dem Boden ausbreiten konnten. Außerdem gab es eine kleine Kantine und erstaunlich saubere Toiletten. Müde von allen Eindrucken der letzten Tage schliefen wir recht schnell ein und wachten erst wieder auf als die Fähre spät in der Nacht ablegte und mit viel Gerumpel ablegte. Recht bald rollte sie von einer Seite zur anderen, denn es gab schwere See. Dies führte dazu, dass auch die Matten von uns Passagieren für eine Weile hin und her rutschten, was bei einer Dame für hysterische Lachanfälle sorgte, die erst durch das beherzte Eingreifen des Fährpersonal unterbunden werden konnten. Am nächsten Mittag kamen wir dann tatsächlich alle in einem Stück in Port Villa an, auch diejenigen Passagiere, die ihr Lager in Ermangelung an Platz auf dem offenen Deck neben der Reling aufgeschlagen hatten.

Bald wurde es Zeit für uns Segel zu setzen. Vanuatu ist groß und kulturell divers. Jede Insel hat etwas Besonderes. Und so machten wir uns auf nach Malekula, wo wir ein Kulturfestival besuchen wollten. Die Ankerwinsch hatte Adam zwischenzeitlich repariert: die Fernbedienung war zwar nicht mehr zu retten aber er ertüftelte eine neue. Es ist gut, wenn man sich selbst zu helfen weiß, wenn man mit dem Segelboot eine Weltreise unternimmt. Ja, es ist sogar unerlässlich, dass man das kann. Denn in entlegenen Gebieten gibt es oft keine Ersatzteile. Ganz zu schweigen auf dem offenen Meer. Ein unter Weltumseglern beliebter Spruch ist: „Ich repariere mich um die Welt.“ Und so ist es in der Regel leider auch. Schließlich ist das Boot im Dauereinsatz und in widrigen Umständen ausgesetzt. Wir haben außerdem die Erfahrung gemacht, dass vieles, was auf Booten verbaut ist, recht zuverlässig nach 2 Jahren verschleißt. Zuweilen fangen sogar rostfreie Teile, die extra für die Bootsindustrie hergestellt werden, an zu rosten. Hinzu kommt, dass alles, was das Label „Yacht/Segeln/Wassersport“ trägt – ob elektrisches oder technisches Gerät, ob Software oder ob Kleidung, ob Versicherung oder ob Liegegebühren – überteuert ist. Es wird ein widerlicher Reibach von der entsprechenden Industrie getrieben. Es werden aberwitzige Summen verlangt. Und die Leute zahlen. Weil sie es können oder, wie wir, weil sie es müssen. Sympathisch ist das nicht und es verfestigt die Tatsache, dass das Segeln wohl stets eine Sache für „Leute mit Geld“ bleiben wird. Oder eben für Irre. Wie wir.

Das Festival in Melekula ging dann ohne technische Defekte zustatten, denn es gab gar keine Technik. Verschiedene Gruppen aus den umliegenden Dörfern führten Tänze auf, die traditionellerweise zu bestimmten Anlässen im Jahresverlauf getanzt werden (Beschneidung, Ernte, Jagd). Außerdem gab es eine Art Marktplatz, auf welchen an verschiedenen Sationen Handwerksarbeiten gezeigt wurden, die wir Besucher lernen konnten. So sah man so manchen Touristen Matten knüpfen, Dachmaterial flechten oder Kokosnüsse ausschaben. Es wurden Exkursionen zu den Fischgründen und Fahrten mit Segelkayaks angeboten. Den Höhepunkt des Festivals bildete ein gemeinsames Essen, zu welchem eigens ein Schwein geschlachtet worden war. Die Akteure des Festivals haben uns Besucher für zwei Tage die Tür zu ihrer Kultur geöffnet und wir sind dankend eingetreten. Wir haben gestaunt, gelacht, geschlemmt, entdeckt und getanzt. Aber die Wahrheit ist auch, dass es die Menschen von Vanuatu immer schwerer haben, ihre kulturellen Errungenschaften aufrecht zu erhalten. Maßgeblich dafür verantwortlich dürfte wohl der Klimawandel sein. Menschen berichteten, dass immer häufiger Ernten ausfielen, da es seit drei Jahren eigentlich ununterbrochen regnete. Es gebe keine ausgeprägten Trockenzeiten mehr, sodass bestimmte Pflanzen zu faulen beginnen. Längerfristig müsse überlegt werden, ob man den Anbau auf andere, fremde, Pflanzen umstellt, die mit der Witterung besser umgehen können. In einer Region, in der es aufgrund der jährlichen Wirbelstürme sowieso schon schwer ist, eine (landwirtschaftliche) Infrastruktur zu etablieren, zeigen klimatisch bedingte Ernteausfälle, wie fatal die Auswirkung der globalen Erwärmung insbesondere auf die kleinen Inselstaaten der Südsee ist.

Zum Ausklarieren segelten wir auf die Insel Espiritu Santo, wo wir uns auf die Überfahrt zum Louisiade-Archipel (Papua-Neuguinea) und anschließend nach Australien vorbereiten wollten. Vorher machten wir noch etwas Sightseeing und besuchten eines der berühmten „Blue Holes“, welches, nun ja, sehr blau und sehr schön war. Außerdem schnorchelten wir im Wrack der „President Coolidge“. Der Luxusliner ist im zweiten Weltkrieg zum Militärschiff umgerüstet und zerstört worden. Wir hätten wohl Monate damit verbringen können, sämtliche Attraktionen Vanuatus zu erwandern, zu besteigen, zu erschwimmen, zu erklettern und zu bestaunen aber wir mussten weiter.

Wenn einer Reise tut, dann kann er was erleben. Vor allem in Vanuatu.